Praxis für Osteopathie und Shiatsu
Praxis für Osteopathie und Shiatsu

Aktuelles

06.12.2023

 

Spannungskopfschmerzen sind eine der häufigsten Beschwerden, die wir behandeln. Unser Ansatz wird jetzt von einer Studie der Radiological Society of North America bestätigt, in der Patienten radiologisch untersucht wurden. Es zeigte sich, daß Kopfschmerzen mit entzündeten Muskeln im Halsbereich zusammenhängen. 

 

25.07.23

 

Wir haben in der Coronapandemie unseren Patienten das Protokoll der FLCCC empfohlen und es auch selbst befolgt. Nun hat die FLCCC ein weiteres Protokoll, diesmal zur Prävention und Behandlung von Krebs veröffentlicht. Es beruht wie das Coronaprotokoll auf Verwendung von Medikamenten außerhalb des Bereichs, für den sie behördlich zugelassen sind. Dieses Verfahren ist in der Intensivmedizin üblich. Es beruhlt außerdem auf dem metabolischen Modell der Krebsentstehung, das dem vorherrschenden genetischen Modell entgegegensteht. Eine ausführliche Beschreibung dieses Modells findet man hier. Das Protokoll ist hier anzusehen.

 

 

25.07.23

 

Alzheimerdemenz gehört zu den häufigsten Erkrankungen im Alter. Die ersten Symptome treten etwa mit 60 Jahren auf. Könnte es sein, daß ein Nahrungsergänzungsmittel das Erkrankungsrisiko reduziert? Versuche mit Mäusen deuten darauf hin. Neurowissenschaftler der Rush University gaben in einer Reihe zahlreicher Versuche den Tieren HBM und beobachteten verbesserte Gedächtnisleistungen und mehrere molekulare Wirkmechanismen.

 

HBM ist ein Abbauprodukt von Eiweiß. Es wird im Sport häufig supplementiert, um Muskelaufnau und Regenaration zu unterstützen. Unerwünschte Wirkungen sind - auch bei jahrelanger Einnahme - bisher nicht beobachtet worden.

 

01.07.23

 

Hitamin D senkt in höheren Dosen das Risiko von Vorhofflimmern. Das ist das Ergebnis einer finnischen Studie. 1.600-2.400 IU senkten das Risko um 27%, 3.200-4.000 IU sogar um 32%. Wir empfehlen pro 12 kg Körpergewicht 1.000 IU täglich im Winterhalbjahr.

 

 

28.05.23

 

Wir empfehlen seit zwanzig Jahren Senioren, Multivitamin-Supplemente einzunehmen. Eine Studie mit 3500 Teilnehmern und drei Jahren Dauer wurde jetzt im American Journal of Clinical Nutrition veröffentlicht. Sie ergab eine verbesserte Gedächtnisleistung der Probanden verglichen mit einer Placebokontrolle, die drei Jahren altersbedingter Gedächtnisverschlechterung entsprach. Wir empfehlen auch regelmäßige Bewegung im Freien, und auch hierin wurden wir von einer soeben im Journal of Alzeimer's Disease Reports veröffentlichten Studie bestätigt. 

 

Wenn Sie älter sind: Machen Sie Spaziergänge im Freien und supplementieren Sie ein Multivitamin- und Mineralstoffpräperat. Und achten Sie besonders auf Eiweiß, Omega 3-Fettsäuren, Vitamin D und Kreatin.

 

 

10.01.23

 

Es gab zahlreiche Fragen zu der Bedeutung von Infrarotlicht für die Gesundheit. Eine Antwort gibt es hier.

 

02.01.23

 

Wir haben bereits auf die Bedeutung von Infrarotlicht für die Bildung von Antioxidantien hingewiesen. Zum neuen Jahr hat Dr. Seheult ein aktualisiertes Video zu diesem Thema und seine Bedeutung für die Behandlung von Covid-19 veröffentlicht. Wir wünschen allen ein gutes 2023.

 

18.11.2022

 

Wir empfehlen seit zwanzig Jahren, Vitamin D im Winterhalbjahr zu supplementieren. Uner anderem, um das Risiko von Atemwegsinfektionen wie Covid-19 zu senken. Eine aktuelle Studie aus Nature kommt zur selben Einschätzung: "As a safe, widely available, and affordable treatment, Vitamin D may help to reduce the severity of the COVID-19 pandemic."
 

 

04.11.2022

 

Wir empfehlen unseren Patienten mit Covid-19, sich möglichst viel im Freien aufzuhalten. Aus zwei Gründen: Erstens um die virusbeladenen Aerosole, die man ausatmet nicht direkt wieder einzuatmen. Zweitens um durch Infrarotlicht möglichst viel Antioxidantien zu produzieren. Dr. Seheult empfiehlt seinen Patienten dasselbe und begründet es einmal mehr in diesem hervorragenden Video.

 

 

01.11.2022

 

Meditation ist hilfreich. Andrew Huberman bespricht den Nutzen aus wissenschaftlicher Sicht in seinem aktuellen Podcast.

 

 

23.09.2022

 

Knorpel besitzt die Fähigkeit, sich selbst zu regenerieren. Dabei wird neues Gewebe gebildet, altes wird zerkleinert und weggeschwemmt. Dafür muß  der Gelenkspalt erweitert und das Gelenk so belastet werden, daß es mit nährstoffhaltiger Flüssigkeit versorgt ist, ohne überlastet zu sein. Ein Artikel in Spektrum der Wissenschaft widmet sich diesem Thema.

 

 

20,07.2022

 

Langsam spricht sich mehr herum, daß das angeborene Immunsystem die Hauptrolle bei der Bekömpfung von Coronaviren spielt. Eine aktuelle Studie untersucht in diesem Zusammenhang die Funktion des Speichel: "An Osaka Metropolitan University research group suspected that the innate immune system may prevent SARS-CoV-2 infection."

 

 

03.07.2022

 

Aufenthalt im Freien ist gesund. Dr. Roger Seheult diskutiert, ob Infrarotlicht die Ursache dafür ist (und Infrarotlampen im Winterhalbjahr also eine sinnvolle Maßnahme): https://www.youtube.com/watch?v=wadKIiGsDTw

 

 

19.04.2022

 

Ist es besser, Corona durch Impfung oder durch medikamentöse Frühintervention oder durch beides zu behandeln? Wir empfehlen medikamentöse Frühintervention. Was für, was gegen die Impfung spricht - sowohl den Impfstoff als auch die Massenimpfung - diskutiert der Kinderarzt Robert M. Rennebohm in diesem ausführlichen und kenntnisreichen offenen Brief (der auch eine Kurzfassung enthält).

 

 

04.02.2022

 

Wir empfehlen seit zwanzig Jahren, Vitamin D im Winterhalbjahr zu substituieren. Die qualitativ beste Studie hierzu wurde jetzt im British Medical Journal veröffentlicht und bestätigt die positive Wirkung auf Autoimmunerkrankungen. 25.000 Probanden wurden in einer prospektiven, randomisierten, kontrollierten Doppelblindstudie 5 Jahre lang untersucht.

 

28.12.2021

 

Ein kompetentes angeborenes Immunsystem reicht aus, um Coronaviren zu eliminieren. Wie kann man im neuen Jahr das angeborene Immunsystem stärken?

Das spezifische Immunsystem stärkt man am besten durch den Kontakt mit einem Erreger oder Impfstoff. Das angeborene Immunsystem stärkt am besten, indem man seine Gesundheit pflegt. Einige wichtige Elemente sind: ausreichender, guter Schlaf, normales Körpergewicht, gute Ernährung, Bewegung, ausgeglichener psychischer Zustand und Freiheit von körperlichen und geistigen Blockaden.

Osteopathie kann hifreich sein, das angeborene Immunsystem zu stärken.

 

 

11.10.2021

 

Verletzte Muskeln heilen durch Massage schneller und besser. So lauten die Erkenntnisse aus Tierversuchen. Zyklische Druckbelastungen beeinflussen das Immunsystem des Muskels. Neutrophile Granulozyten, die in der Frühphase der Verletzung wichtig sind, um beschädigte Gewebe zu entfernen, werden in der späteren Phase durch Massage schneller eliminiert. Dadurch heilt der Muskel schneller und baut mehr schnell kontrahierende Muskelfasern auf. Der unmassierte Muskel ersetzt die geschädigten schnellen Muskelfasern dagegen eher durch mittelschnelle. Der massierte Muskel wird also nicht nur schneller gesund sondern auch kräftiger,

 

 

16.09.2021

 

Vitamin D schützt auch vor Covid 19. "Our study supports the recommendation of vitamin D supplementation for not only the maintenance of bone and muscle health during the lock down, but also the potential benefits in relation to protection from COVID-19." Wir empfehlen ab Oktober 1.000 IE Vitamin D pro 12 kg Körpergewicht und Tag.

 

25.07.2021

 

Unsere Praxis ist auch in den Sommerferien geöffnet, allerdings leicht eingeschränkt: wir sind gerade auch als Helfer für die Flutkatastrophe an der Erft im Einsatz. Wie so viele andere aus ganz Deutschland.

 

 

04.03.2021

 

Der größte Risikofaktor für schwere Verläufe von Covid-19 ist das Alter. Der zweitgrößte ist Übergewicht - und dagegen kann man etwas tun.
 

 

10.02.2021

 

Ist Covid-19 eine Autoimmunerkrankung? Eine Veröffentlichng in Nature deutet darauf hin. Tip: Eine physiologische Versorgung mit Vitamin D senkt das Risiko von Autoimmunerkrankungen!

 

05.02.2021

 

Vitamin D ist einer der wichtigsten beeinflußbaren  Einflußfaktoren für eine Infektion mit SARS CoV-2. Für Englischsprachige gibt es hier eine ausführliche wissenschaftliche Darstellung.

 

07.10.2020

 

Vitamin D senkt das Risiko, schwer an Covid-19 zu erkranken, möglicherweise erheblich. Eine randomisierte, kontrollierte Studie aus Spanien ergab, daß mit Vitamin D supplementierte Patienten deutlich seltener intensivmedizinisch versorgt werden mußten als nicht supplementierte (2% versus 50%). Die Autoren schreiben: "Our pilot study demonstrated that administration of a high dose of Calcifediol or 25-hydroxyvitamin D, a main metabolite of vitamin D endocrine system, significantly reduced the need for ICU treatment of patients requiring hospitalization due to proven COVID-19."

 

19.08.2020

 

Ältere menschen können mit Multivitamin- und Mineralstoffpräperaten ihr Krankheitsrisiko deutlich reduzieren. Eine Studie am Linus Pauling Institute an 55-75jährigen egab eine um 70% kürzere Krankheitsdauer und mildere Symptome verglichen mit einem Placebo. Gerade in Corona-Zeiten eine empfehlenswerte und preisgünstige Maßnahme. Wir empfehlen darüber hinaus eine vermehrte Eiweißzufuhr, da ältere Menschen im Durchschnitt nur 50% der empfohlenen Eiweißmenge zu sich nehmen.

 

 

30.3.2020

 

Man sollte seine Versorgung mit Vitamin D in Ordnung bringen, um sein Risiko, einer schweren Covid-19 Erkankung zu reduzieren. Dies empfiehlt der ehemalige Leiter der amerikanischen Gesundheitsbeörde CDC Tom Frieden. Der Leiter der amerikanischen Corona Task Force, Anthony Fauci, stimmt ihm zu.

 

Die Vitamin D Spiegel im Blut sinken im Winter ab und erreichen im März ihren Tiefststand. Wahrscheinlich ist Vitamin D Mangel eine Ursache für die Infektanfälligkeit von Januar bis März, und vielleicht gilt das auch für Covid-19.

 

Wir beraten Sie gerne in unserer Praxis.

 

 

29.03.2020

 

Corona ist das beherrschende Thema. Für alle, die englisch verstehen und an fundierten Informationen interessiert sind, empfehlen wir dieses Interview mit John Ioannidis. Er ist Professor an der Stanford Universität und Spezialist für Statistik, Metaforschung und Infektionskrankheiten. Er ist einer der am meisten zitierten Wissenschaftlern der Welt. Seine Kernaussage: "Covid-19 ist eine Jahrhundertkatastrophe im Umgang mit Daten."

 

 

09.03.2020

 

Ist das Gehirn die Ursache für unbefriedigende Ergebnisse von Kreuzbandoperationen?

 

Risse des vorderen Kreuzbands sind häufige Sportverletzungen. Sie resultieren aus Drehbewegungen im Knie bei feststehendem Fuß. Deshalb treten sie besonders häufig bei Sportarten auf, wo der Fuß relativ rutschfest ist. z.B. Rasensportarten mit Stollen- oder Nockensohlen oder Skisport. Häufig werden sie mit Kreuzbandplastiken operativ behandelt, um die Instabilität des Kniegelenks zu beitigen oder zumindest zu reduzieren. Allerdings sind die Ergebnisse nicht optimal. Häufig bestehen postoperativ jahrelange Kniebeschwerden und eingeschränkte Funktion des Kniestreckers. 

 

Adam S. Lepley et al. haben in einer aktuellen Studie eine mögliche Ursache identifiziert. Sie fanden, daß Hirnareale, welche das verletzte Knie ansteuern, nach der Operation geschrumpft waren. Sie empfehlen:  “Man sollte für die Reha einen systematischen Ansatz bevorzugen, der sich nicht nur auf die Verbesserung des Bewegungsausmaßes und die Reduktion der Schwellung konzentriert, sondern auch andere Faktoren wie die beeinträchtigte Koordination und Muskelaktivierung adressiert."

 

 

07.11.2019

 

Die Grippesaison kann kommen, wir sind geimpft. Hier finden Sie die Empfehlungen des Robert-Koch-Institus zur Grippeimpfung.

 

16.102019

 

Ist rotes Fleisch gesundheitsschädlich? Aktuelle Leitlinien empfehlen, den Verzehr von rotem Fleisch einzuschränken. Eine Reihe von fünf systematischen Reviews hat diese Frage jetzt erneut untersucht und kam zu dem Ergebnis, daß diese Warnungen unbegründet sind und rotes Fleisch aus gesundheitlicher Sicht bedenkenlos genossen werden kann.

 

 

08.08.2019

 

Senioren sollten Krafttraining machen. Ein Expertenteam veröffentlichte ein Positionspapier mit dieser Empfehlung. Im Alter verliert man Muskelkraft und jährlich etwa 250 Gramm Muskelmasse. Das ist eine wesentliche Ursache für alterbedingte Funktionseinbußen. Das Team von hunderten internationalen Experten kommt zu dem Schluß, daß Krafttraining diesen Verlust und die damit verbundenen Funktionseinbußen wirksam aufhalten kann und ermutigt alle Senioren, ein altergerechtes Krafttraining zu betreiben.

 

 

08.07.2019

 

Der technische Fehler ist behoben. 

 

 

05.05.2019

 

Wir haben eine technische Störung! Alle halbe Stunde fallen für fünf Minuten Telefon und Internet aus. Sie erreichen uns deshalb gegenwärtig am besten per Email oder Handy.

 

Die Telekom arbeitet an der Behebung, kann aber nicht angeben, wie lange es noch dauern wird. Ein Schaltkasten überhitzt und muß möglicherweise sogar komplett ausgetauscht werden. Bitte haben sie ein wenig Geduld.

 

05.06.2019

 

Vitamin D läßt Krebserkrankte länger leben, verhindert aber nicht den Ausbruch der Krankheit. Diese Aussage wurde vorgestern auf der Jahrestagung der amerikanischen klinischen Onkologen gemacht. Insgesamt waren Daten von 79.000 Patienten über mindestens drei Jahre in die Studie eingegangen. Der Hauptautor der Studie wünscht sich, daß mehr Ärzte, besonders mehr Onkologen, Vitamin D verschreiben. 

 

Wir empfehlen: Pro Tag und zwölf Kilo Körpergewicht 1.000 Einheiten Vitamin D zu substituieren, abzüglich der Eigensynthese durch UVB-Licht Exposition.

 

 

10.04.2019

 

Ist Ruhe das beste, für Probleme, die durch Überlastung verursacht wurden, wie Karpaltunnel-Syndrum, Sehnenscheidenentzündung und Rückenschmerzen? Eine Studie, an Ratten deutet darauf hin. Vier Wochen Ruhe brachten bessere Ergebnisse als medikamentöse Behandlung.

 

13.03.2019

 

Die meisten Patienten mit künstlicher Hüfte brauchen die üblichen Vorsichtsmaßnahmen nicht zu beachten: die Hüfte soll sechs Wochen nach der Operation nicht über 90° gebeugt und 10° innenrotiert werden, man soll beim Sitzen ein Kissen unterlegen, auf dem Rücken schlafen und keine Dinge vom Boden aufheben. Diese Vorsichtsmaßnahmen reduzieren den Erfolg der Operation bei 90% der Patienten mit einem geringen Risiko für Komplikationen nicht.

 

 

25.01.2019

 

Parodontose ist möglicherweise ein Risikofaktor für Alzheimer Demenz. Die Parodontose verursachenden Bakterien finden sich im Gehirn von Alzheimer-Patienten, und ein von ihnen gebildetes Enzym, Gingipain korreliert mit dem Auftreten der für Alzheimer typischen Tau-Proteine. Bei Spektrum der Wissenschaft gibt es weitere Einzelheiten.

 

Bei Zahnfleischproblemen wenden Se sich an einen Parodontologen oder eine Periodontologin.

 

 

08.12.2018

 

Haselnüsse verbssern die Versorgung von Senioren mit Magnesium und Vitamin E. die Zufuhr von beiden Mikronährstoffen sind ist bei Senioren oft nicht optimal. 32 Probanden hatten sechzehn Wochen lang ihre Ernährung mit 57 Gramm Haselnüssen täglich ergänzt.

 

 

22.11.2018

 

Die Grippesaison kann kommen. Alle unsere Mitarbeiter und Familienmitglieder sind grippegeimpft. Wir hoffen, daß diese Saison weniger heftig sein wird als die letzte.

 

 

30.9.2018

 

Arthroskopische Hüftoperationen können längerfristig wesentlich mehr Probleme verursachen als bisher gedacht. Eine jetzt im British Journal of Sports Medicine veröffentlichte Studie untersuchte zwei Jahre lang 1870 Patienten, die sich einer solchen Operation unterzogen hatten. Sie fanden erschreckende Anstiege diverser Erkrankungen: psychische Erkrankungen 84%, chronische Schmerzen 166%, Medikamentenmißbrauch 57%, Herz-Kreislauferkrankungen 71%, Metablisches Syndrom 86%, Arthritis 132% und Schlafstörungen 111%. 

 

Die Autoren empfehlen angesichts dieser dramatischen Komorbiditäten einen ganzheitlicheren Ansatz.

 

26.9.2018

 

Bewegungsmangel ist eine der wichtigsten beeinflußbaren Ursachen für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und vorzeitigen Tod (zusammen mit Rauchen und erhöhtem LDL-Cholesterin). Eine jetzt im Journal of the American College of Cardiology veröffentlichte Studie beziffert den Anteil wie folgt: Bewegungsmangel verursacht 9% aller vorzeitigen Todesfälle, 6% aller Koronaren Herzkrankheiten, 7% aller Diabetes 2-Fälle und 10% aller Brust- und Darmkrebs-Erkrankungen. Bereits eine Stunde Bewegen statt Sitzen senkt diese Risiken erheblich.

 

26.4.2018

 

Kohl hilft gegen Arteriosklerose der Halsschlagadern. Im Journal of the American Heart Association wurde jetzt eine Studie mit 954 Frauen im Alter von mindestens 70 Jahren veröffentlicht. Die Frauen, die viel Kohl aßen, hatten im Durchschnitt eine 0,05 mm dünnere Gefäßwand als die wenig essenden. Eine 0,1 mm dünnere Gefäßwand reduziert das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall um 10-18%. Ein ausreichender Verzehr von Kohl dürfte also klinisch relevante Auswirkungen haben.

 

 

1.4.2018

 

Alzheimer ist eine sehr häufige neurogenerative Erkrankung von Senioren. Die Neurowissenschaftler Edith und Patrick McGeer empfehlen jetzt, den Ausbruch durch rechtzeitige Gabe von Ibuprofen zu verhindern. Man solle ab einem Alter von 55 Jahren den Spiegel von Abeta 42 überprüfen und, wenn dieser erhöht ist, Ibuprofen einnehmen. So lasse sich die Erkrankung verhindern. Darüber hinaus empfehlen sie die Zufuhr von Quercitin, wekches in Kaffee enthalten ist, und eine mediterrane Diät, deren zentrale  Komponente Olivenöl ist. Dies enthält eine ibuprofenartige Substanz namens Oleocanthal. Oelocanthal reduziert nicht nur das Risiko für neurodegenerative Erkrankungen sondern auch für degenerative Gelenkerkrankungen und Krebs. Vermutlich ist es Hauptursache dafür, daß eine mediterrane Diät Alterungsprozesse verlangsamt.

 

Also: mediterrane Diät mit reichlich Olivenöl, Kaffee und bei Bedarf: Ibuprofen.

 

 

30.3.2018

 

"Wenn Musik der Seele Nahrung ist, spielt weiter", sagt Shakespeare. Und in der Tat: Musikunterricht fördert die Entwicklung kognitiver Fertigkeiten. Kinder, die Musikunterricht erhalten, verbessern ihr sprachliches Schlußfolgern, ihr Arbeitsgedächtnis, ihre planerischen Fähigkeiten und ihre Impulshemmung. Der postive Einfluß auf die akademische Leistung ist so ausgeprägt, daß die Autoren einer niederländischen Längsschnittstudie hoffen, daß Musikunterricht an den Schulenweltweit einen größeren Stellenwert erhält. Dem schließen wir uns an!

 

 

27.2.2018

 

Die Amerikanische Osteopathie Assoziation weist darauf hin, daß Vitamin D zu seiner Verstoffwechselung Magnesium benötigt. Eine Supplementierung mit Vitamin D ist sinnvoll, aber nur wirksam, wenn ausreichend Magnesium zugeführt wird. In Deutschland ist die Versorgung mit Magnesium vermutlich knapp ausreichend. Um sie zu optimieren sollten Vollkorn- gegenüber Weißmehlprodukten bevorzugt werden. Auch Nüsse sind ein guter Magnesiumlieferant. Wer zum Frühstück ein klassisches Müsli wählt, dürfte also ausreichend mit Magnesium versorgt sein, um Vitamin D verstoffwechseln zu können.

 

 

22.11.2017

 

Rheumatoide Arthritis ist eine Autoimmunerkrankung der Gelenke. Ein Team der Universität Birmingham hat jetzt untersucht, welche Rolle Vitamin D bei dieser schweren Erkrankung spielt. Ausreichende Vitamin D-Spiegel können den Ausbruch verhindern. Wenn sie bereits ausgebrochen ist, sind wesentlich höhere Vitamin D-Zufuhren nötig, um das Fortschreiten zu bremsen, weil die Sensitivität für Vitamin D sinkt. 

 

Unsere Empfehlung ist: pro 12 kg Körpergewicht und Tag 1.000 IE Vitamin zu substituieren, abzüglich der Eigensynthese durch Sonnenlichtexposition.

 

 

14.11.2017

 

Sport senkt das Risiko, an Grünem Star zu erkranken. Die American Academy of Ophthalmology berichtet auf ihrer aktuellen Jahrestagung, daß Sport das Risko um bis zu 73% reduzieren kann. Dabei ist nicht nur der Umfang sondern auch die Intensität der sportlichen Betätigung von Bedeutung.

 

 

28.06.2017

 

Yoga kann Schmerzen im Bewegungsapparat lindern, aber auch verschlimmern und verursachen. In einer Studie der Universität Sidney berichteten 74% der Befragten, ihre Beschwerden seien durch Yoga gebessert worden, aber auch 21% von Verschlimmerungen. 10% aller Yoga-Praktizierenden waren jährlich von Verletzungen betroffen (davon ein Drittel schwer), was etwa der Durchschnitt aller Sportarten ist. Yoga scheint also eine nützliche Sportart mit einem mittleren Verletzungsririko zu sein.

 

 

29.03.2017

 

Vitamin D senkt das Krebsrisiko um 30%. Das ist das Ergebnis einer großen Studie, die 2.303 Frauen von mindestens 55 Jahren vier Jahre lang untersuchte. Die Teilnehmerinnen erhielten 2.000 IE und 1.500 mg Calcium täglich, eine Kontrollgruppe Placebos. Die Autoren weisen darauf hin, daß diese Dosen weit über den allgemeinen Empfehlungen von 600 IE liegen. Auch die üblichen Zielwerte im Blut würden bei weitem übertroffen. Wir sehen uns in unserer Empfehlung bestätigt, Plasmaspiegel von 50-80 ng/ml anzustreben, was normalerweise durch eine Zufuhr von 1.000 IE pro 12 Kilo Körpergewicht und Tag erreicht wird.

 

 

29.12.2016

 

Sonnenlicht regt das Immunsystem an. Der darin enthaltene blaue Anteil aktiviert T-Lymphozyten. So eine jetzt in Nature veröffentlichte Studie. Wir bleiben bei unserer Empfehlung, im Winterhalbjahr ein bis zweimal wöchentlich ins Sonnestudio zu gehen. Selbstverständlich sollte man dabei eine übermäßige Dosis vermeiden. Zusätzlich empfehlen wir die Substition von Vitamin D.

 

 

30.11.2016

 

Das Gesundheitsministerium der USA empfiehlt, sich ausreichend zu bewegen. Das heißt mindestens 150 in der Woche moderater körperlicher Aktivität oder 75 Minuten intensiver oder eine Mischung aus beidem. Unterstützung erfährt diese Empfehlung jetzt durch eine Studie an Jägern und Sammlern aus Tansania. Sie erreichen 134 Minuten moderater bis intensiver Aktivität pro Tag - und das in jedem Alter. Dadurch haben sie sehr viel seltener Bluthochdruck oder erhöhte Cholesterinspiegel als Menschen in westlichen Ländern. Die Autoren der Studie folgern, die Empfehlung für körperliche Aktivität entsprechend anzuheben.

 

 

12.11.2016

 

Zur Zeit ist in Deutschland Vitamin D-Winter. Erst ab Mitte März wird die Eigensynthese wieder möglich sein. Jetzt hat auch die FAZ einen Beitrag zum Nutzen von Vitamin D veröffentlicht. 

 

 

24.07.2016

 

Bei degenrativen Meniskusschäden sind Übungen für das Knie genauso effektiv wie Operationen. Da Operationen viel mehr Risiken haben, raten die Autoren der Studie, daß mittelalte Personen Physiotherapie machen und auf chirurgische Eingriffe verzichten sollten. Für junge Menschen mit traumatischen Meniskusschäden ist die Operation dagegen indiziert.

 

 

10.04.2016

 

In höheren Dosen senkt Vitamin D vermutlich das K rebsrisiko substantiell. Cedric Garland und seine Mitarbeiter von der University of California, San Diego, stellen in PLOS ONE das Ergebnis ihrer Untersuchung vor. Frauen mit einem Plasmaspiegel von über 40 ng/ml hatten danach ein gut 65% niedrigeres Risiko, an Krebs zu erkranken, als Frauen mit einem Plasmaspiegel unter 20 ng/ml. Eine ganz grobe Faustregel sagt, daß 4.000 IE Vitamin D am Tag bei normalgewichtigen Erwachsenen zu einem Blutspiegel von 40 ng/ml führen. Diese Zufuhr ergibt sich als Summe aus Eigensynthese (UVB-Lichtexposition), Ernährung (fettreicher Seefisch) und Supplementierung.

 

 

02.03.2016

 

Osteopathie hilft bei Rückenschmerzen. das ist das Ergebnis einer randomizierten, doppelblinden, placebokontrollierten Studie an mehreren hundert Probanden. Die probanden erhielten 6 Behandlungen im Verlauf von acht Wochen. Eine Untersuchung 12 Wochen später ergab eine starke Verbesserung der Schmerzen und Funktionalität.

 

Hier ist die Studie zu lesen.

 

 

30.01.2016

 

Eine Kritik an den gängigen Ernährungsempfehlungen ist, daß sie individuelle Unterschiede zu wenig berücksichtigen. Diese Kritik wird durch eine Studie am Weizmann Institut in Israel unterstützt, die in The Cell veröffentlicht wurde. Die Autoren verfolgten engmaschig 800 Probanden und fanden, daß die individuellen Reaktionen gesundheitlich relevanter Blutwerte auf Lebensmittel extrem unterschiedlich sind. Während beispielsweise bei einem Probanden der Blutzucker nach dem Verzehr eines Lebensmittels stark anstieg, blieb er bei einem anderen Probandem nach dem Verzehr des gleichen Lebensmittels unverändert.  Die Autoren fordern, solche interindividuellen Unterschiede bei Ernährungsempfehlungen stärker zu berücksichtigen.

 

 

25.12.2015

 

 

Rückenschmerzen gehören zu den häufigsten Erkrankungen. Nach Angaben des Centers for Disease Control litt ein Drittel aller Erwachsenen in den letzten drei Monaten vor der Befragung an Rückenschmerzen. Auf einem Kongreß der American Academy of Orthopaedic Surgeons wurden jetzt die vier Hauptursachen vorgestellt:

 

- Rauchen

- Alkoholmißbrauch

- Übergewicht

- Depressionen

 

 

03.10.2015

 

Physiotherapeuten dürfen keine Osteopathie anbieten oder ausführen, sie dürfen nicht damit werben, sie dürfen osteopathische Behandlungen nicht mit Krankenkassen oder -versicherungen abrechnen. Das gilt auch für Cranio-Sacral-Therapie.

 

So hat das Oberlandesgericht Düsseldorf jetzt entschieden. Gegen das Urteil ist keine Berufung zugelassen.

 

Osteopathische Behandlungen bleiben Ärzten und Heilpraktikern vorbehalten.

 

Wir sind seit mehr als zwanzig Jahren als Heilpraktiker anerkannt und arbeiten seitdem ausschließlich manualtherapeutisch mit Osteopathie und Shiatsu. In unserer Praxis können Sie selbstverständlich weiterhin Osteopathie bekommen und diese mit erstattenden Kassen und Versicherungen abrechnen.

 

 

23.09.2015

 

Zappelphilipp lebt länger. Es ist bekannt, daß langes Sitzen das Risiko für kardiovaskuläre Krankheiten erhöht. Auch Sport kann diese negativen Effekte nicht voll kompensieren. Eine Studie aus Großbritannien an 12.000 Frauen zeigte nun, daß es eine Möglichkeit gibt, die Auswirkungen langen Sitzens zu neutralisieren: Zappeln. Sicher erfreulich für alle, unter rigiden Erziehungsmaßnahmen in der Schule oder aus dem Struwelpeter gelitten haben.

 

06.08.2015

 

Osteoporose ist eine häufige Ursache für Hyperkyphosen im Alter, den ‘Witwenbuckel’. 95% aller Osteoporosen sind primär, und 80% aller primären Osteoporosen betreffen postmenopausale Frauen. Insgesamt entwickeln 30% aller Frauen nach der Menopause eine klinisch relevante Osteoporose. Jenseits des 70ten Lebensjahrs nimmt die Häufigkeit der senilen Osteoporose bei beiden Geschlechtern kontinuierlich zu. Sie ist die häufigste Knochenerkrankung im höheren Lebensalter.

 

5% der Osteoporsen sind sekundär, meistens eine Folge der Behandlung mit Glukokortikosteroiden oder Immobilisationen.

 

Die klinisch bedeutendsten Folgen von Osteoporose sind Frakturen der Wirbel, des Oberschenkelhalses oder des Unterarms. Etwa 10-20% der Patienten mit einer Oberschenkelhalsfraktur sterben an den Folgen innerhalb eines Jahres.

 

Die wichtigsten unbeeinflußbaren Risikofaktoren für eine primäre Osteoporose sind das Alter, das Geschlecht und die Gene. Die wichtigsten beeinflußbaren sind eine verkürzte Östrogenexpositionszeit von unter 30 Jahren (späte Menarche, frühe Menopause), körperliche Inaktivität, Ernährungsfaktoren (Untergewicht, Mangel an Kalzium oder Vitamin-D) und starker Alkohol- oder Tabakkonsum.

 

Ein Team aus Neuseeland hat jetzt ein Review vorgelegt, in dem es die Auswirkungen einer Supplementierung mit Kalzium auf den Verlust von Knochenmasse untersuchte. Das Ergebnis: eine Supplementierung in der Größenordnung von 400 - 1.500 mg/Tag hatte über eine Beobachtungszeit von 5 Jahren keine Auswirkung, weder auf die Knochendichte noch auf das Frakturrisiko (anders als eine Supplementierung mit Vitamin D, wie die Autoren anmerken). Dagegen fanden sich negative Effekte: ein häufigeres Auftreten von gastrointestinalen Beschwerden, Nierensteinen und eine 20-40% gesteigertes Risiko für Herzinfarkte.

 

Die Autoren (stellenweise gekürzt): “Die gegenwärtigen Empfehlungen einer Zufuhr von 1.000 - 1.200 mg/Tag sind nicht gut begründet. Unser Review belegt, daß die Hälfte dieser Zufuhr ausreichend ist, und es keiner zusätzlichen Supplementierung bedarf. Die Thematisierung der Kalziumzufuhr entstammt einer Zeit, als diese die einzige Möglichkeit war, die Kalziumbalance zu beeinflussen. Heute wissen wir, daß die Kalziumbalance und die Knochenmineralisierung wenig zusammenhängen. Die Knochenmineralisierung wird durch das Verhältnis zwischen Knochenaufbau und -abbau bestimmt, was beides zelluläre Prozesse sind. Zwar benötigt die Knochenmineralisierung eine Mindestmenge Kalzium, aber eine darüber hinausgehende Kalziumzufuhr führt zu keiner verstärkten Mineralisierung.

 

Es scheint vernünftig, wenn ältere, osteoporosegefährdete Menschen 500 - 1.000 mg/Tag Kalzium zuführen. Eine Supplementierung kann z.B. für Menschen mit Malabsorption sinnvoll sein.” Für die meisten Patienten ist jedoch, so fahren sie sinngemäß fort, von einer Supplementierung aufgrund der damit verbundenen Risiken abzuraten.

 

 

18.06.2015

 

Auch mageres Schweinefleisch kann den Blutdruck senken. Das ist das Ergebnis einer Studie an der Purdue Universität. Es bleibt dabei: Abwechselung und Erhaltung des Normalgewichts sind die Hauptmerkmale einer gesunden Ernährung; Fleischverzicht ist gesundheitlich ungünstig.

 

 

01.04.2015

 

Vitamin D ist hilfreich bei Schmerzen im Bewegungssystem. Dies ist das Ergebnis einer Studie aus Israel. Die Autoren untersuchten achtzig Probanden drei Monate lang. Sie maßen Schmerzen und Entzündungsparameter. Die Probanden, die 4.000 Einheiten Vitamin D täglich substituiert hatten, waren nach drei Monaten nicht nur schmerzärmer als die Placebogruppe, sie hatten auch bis zu über 50% reduzierte Entzündungsparameter und weniger Bedarf an Schmerzmitteln.

 

28.02.2015

 

Wie viel Fett sollte man essen? Verschiedene medizinische Gesellschaften geben hierzu unterschiedliche Antworten. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung hat bisher zu einer Begrenzung der Fettzufuhr auf höchstens 30% der Gesamtenergie geraten.  Das entspricht etwa 80 Gramm Fett täglich.

 

Jetzt hat sie neue Leitlinien herausgegeben, die deutlich zurückhaltender sind.

 

Z.B. : "Die Datenlage lässt den Schluss zu, dass dem Diabetes mellitus Typ 2 durch eine Reduktion der Gesamtfettzufuhr, unabhängig von deren Auswirkung auf das Körpergewicht, nicht vorgebeugt werden kann."

 

"Die Evidenz ist überzeugend, dass SFA in der Nahrung die Gesamt- und LDLCholesterolkonzentration im Plasma anheben und eine Reduktion der Zufuhr von SFA (außer Stearinsäure und MCT) zu einer Senkung führt." "Die Evidenz ist überzeugend, dass MUFA im Vergleich zu Kohlenhydraten einen Abfall der HDL-Cholesterolkonzentration im Plasma verhindern."

 

"Die Evidenz ist überzeugend, dass das Nahrungscholesterol die Gesamt- und LDLCholesterolkonzentration im Plasma gering anhebt. Es ist denkbar, dass dieser Effekt jedoch bei den sogenannten „Respondern“ bzw. „High-Absorbern“ deutlich stärker ausfällt."

 

"Für die Gesamtfettzufuhr (ohne Beachtung der Fettqualität) ergibt sich eine wahrscheinliche Evidenz für einen fehlenden Zusammenhang mit dem Auftreten von KHK im Bereich der Primärprävention."

 

Erheblich drastischer urteilen britische Kollegen über die jetzt veralteten englischsprachigen Pendants:  "Es ist unverständlich, daß für 220 Millionen Amerikaner und 56 Millionen Briten Empfehlungen veröffentlicht wurden, die auf Studien mit wenigen kranken Personen beruhen, und die überdies den Ergebnissen dieser Studien widersprechen."

 

Wir sehen unsere Empfehlungen durch die Leitlinien der DGE bestätigt:

 

1. Oliven- oder Rapsöl, Haselnüsse, Mandeln, Avocados und auch Geflügel und Eier  (MUFA) sollten den größten Teil der zugeführten Fette bilden. Sie können in beliebiger Menge genossen werden, solange kein Übergewicht entsteht bzw. eine Mindestzufuhr von Kohlenhydraten und Eiweiß unterschritten wird. 

2. Viel fettreicher Seefisch (PUFA: Omega 3)

3. Eier (Cholesterin) kann man soviel essen, wie man mag.

4.  Wenig Fett von Säugetieren (SFA)

 

 

 

31.01.2015

 

Die bisherigen Empfehlungen für die Zufuhr von Eiweiß sind möglicherweise nicht ausreichend. Zumindest nicht für Senioren. Ein Wissenschaftlerteam aus Arkansas untersuchte 20 Probanden zwischen 52 und 75 Jahren. Zwei Gruppen erhielten die empfohlenen 0,8 Gramm Eiweiß pro Kilo Körpergewicht und Tag, die anderen zwei 1,5 Gramm. Die letzteren Gruppen hatten gegenüber den ersten eine deutlich verbesserte Synthese von Muskeleiweiß und gesamter Eiweißbilanz. 

 

Diese Studie gewinnt noch an Bedeutung, wenn man weiß, daß Erwachsene ab dem 30. Lebensjahr durchschnittlich 250 Gramm Muskeln pro Jahr verlieren. Eine erhöhte Eiweißzufuhr könnte diesen Verlust reduzieren- vor allem zusammen mit Kraftsport.

 

 

01.01.2015

 

Wir wünschen allen ein Gutes Neues Jahr. Und um die üblichen Wünsche zum Jahreswechsel etwas zu unterstützen, weisen wir auf eine Studie von Paul Fadel und John Thyfault hin, die eine gute und eine schlechte Botschaft enthält.

 

Die schlechte zuerst. Bereits fünf Tage ohne körperliche Aktivität  - z.B. eine halbe Stunde spazierengehen - reichen aus, um die Blutgefäße zu schädigen.

 

Und jetzt die gute. Diese Schäden sind durch ausreichende körperliche Aktivität behebbar.

 

 

03.12.14

 

Eine Supplemtierung mit Vitamin D kann die Symptome Chronisch obstruktiver Lungenerkrankungen dramatisch verbessern. So ist das Resultat einer Studie der Queen Mary University in London.

 

 

07.11.14

 

Sollen Schwangere Fisch essen? Einerseits liefert fettreicher Seefisch Omega 3 Fettsäuren, die insbesondere für die Gehirnentwicklung unentbehrlich sind. Andererseits sind sie oft mit Quecksilber belastet. Die FDA hat jetzt neue Empfehlungen veröffentlicht. Schwangere sollten 250 bis 300 Gramm Fisch und Meeresfrüchte pro Woche essen, besonders Lachs, Seelachs, Tintenfisch, Sardinen und Austern. Diese enthalten besonders viel EPA und DHA und dabei wenig Quecksilber.

 

Die Omega 3 Fettsäuren EPA und DHA sind essentielle Bestandteile aller Zellmembranen und unentbehrlich für eine normale Gehirn- und Augenentwicklung. Wenn Schwangere und Stillende ausreichend EPA und DHA zu sich nehmen, wirkt sich das günstig auf die kindliche Intelligenz und Bewegungskoordination und kommunikative und soziale Kompetenz aus. Diese günstigen Auswirkungen konnten für Supplemente bisher nicht nachgewiesen werden.

 

Fische mit hoher Quecksilberbelastung sollten von Schwangeren und Stillenden gemieden werden: Hai, Schwertfisch, Torpedobarsch,  Königsmakrele und Gelblossentunfisch.

 

02.10.14

 

Krafttraining verbessert das Gedächtnis, möglicherweise eine Folge der positiven Stressbelastung.

 

01.08.14

 

"Regelmäßige Massagen unterstützen vor ­allem die Erholung nach dem Sport und schützen langfristig vor zu starken Überlastungen." So faßt dieser Bericht den gegenwärtigen Stand wissenschaftlicher Forschung zusammen.

 

 

 

12.07.14

 

Omega-3 Fettsäuren, die sich in fettreichen Seefischen finden, sind bekannt für ihre positiven Wirkungen auf Herz- und Gefäßerkrankungen. Eine Studie untersuchte ihre Wirkung auf die Heilung nach Gelenkverletzungen (bei Mäusen). Sie ist dramatisch.

 

Eine andere Studie untersuchte die Auswirkung von Sport auf Frauen über 50. "Früher dachten wir, 30 Minuten leichter Sport sei ausreichend für die Gesundheit. Heute sagt uns die Forschung, daß ältere Frauen mindestens 30-45 Minuten an 5 Tagen in der Woche moderat bis intensiv Sport treiben sollten. Und das heißt, sie sollten nach dem Sport erschöpft und außer Atem sein"

 

24.06.14

 

Gelenkschmerzen korrelieren mit dem Vitamin-D Spiegel.

 

Iranische Wissenschaftler präsentieren eine Untersuchung von 167 Patienten mit Gelenkschmerzen und 283 gGesunden. 70,7% der Patienten litten an Vitamin-D Mangel und 44,4% der Gesunden.

 

Das Risiko für Gelenkschmerzen war erhöht bei Vitamin-D Spiegeln unter 10n g/ml verglichen mit Spiegeln von 30 ng/ml und höher.

 

 

02.06.14

 

Die besten gesundheitlichen Effekte erzielt man mit einem Kombinationstraining und erhöhter Zufuhr von Eiweiß über den Tag verteilt. Das Kombinationstraining besteht aus Krafttraining, Ausdauertraining, Stretching, und Intervalltraining. Das ist das Ergebnis einer jetzt im Journal of Applied Physiology vorgestellten Studie.

 

28.04.2014

 

Lange Zeit hatte Kaffee einen schlechten Ruf. Das hat sich längst geändert Eine jetzt vorgestellte Untersuchung mit über 100.000 Teilnehmern unterstützt den guten Ruf des Kaffees. Menschen, die täglich mindestens drei Tassen Kaffee genießen, haben ein 37% niedrigeres Diabetesrisiko als solche, die höchstens eine trinken.

 

 

01.04.2014

 

Das Sterberisiko sinkt um 42%, wenn man mindestens sieben Portionen Obst und Gemüse am Tag ißt. Besonders gesund ist frisches Gemüse.

 

Das ist das Ergebnis einer britischen Studie mit 65.000 Probanden und zwölfjähriger Laufzeit.

 

 

13.03.2014

 

Die sieben größten Mythen der Medizin im British Medical Journal vorgestellt.

 

 

 

27.01.2014

 

Wir haben eine neue Faxnummer:

 

0221/99375879

 

 

31.12.2013

 

Manuelle Therapie ist wirksam bei Bandscheibenvorfällen. Allerdings sind Operationen ein wenig effektiver. Die Studie wird demnächst in 'Spine' veröffentlicht. Sciencedaily präsentiert bereits die Ergebnisse.

 

 

29.12.2013

 

Neun von zehn Menschen könnten ihre Herzgesundheit durch Verhaltensänderungen verbessern. Beispiele:

 

- Rauchen aufhören

- Ausdauersport treiben

- Gewicht normalisieren

- viel Obst und Gemüse essen

 

Anders gesagt: nur eine von zehn Personen ist optimal herzgesund. Besonders erschreckend ist erstens, daß Jugendliche kaum weniger betroffen sind; sie rauchen zwar seltener, sind aber häufiger übergewichtig als in früheren Erhebungen. Und zweitens, daß Männer nur halb so oft optimal herzgesund sind wie Frauen.

 

Zumindest ist das in Kanada so.

 

22.12.2013

 

Nüsse schmecken nicht nur, sie sind auch gesund. Daten von über 100.000 Probanden zeigten, daß der Verzehr von Nüssen die Gesamtsterblichkeit um 20% reduzierte. Die Risikosenkung für den Tod durch Herzerkrankungen betrug sogar 29%, die für Krebs immerhin 11%. Mehr dazu hier.

 

 

 

 

 

19.11.2013

 

Drinking More Milk as a Teenager Does Not Lower Risk of Hip Fracture Later.

 

 

 

02.11.2013

 

A study has analyzed intake of 17 basic micronutrients in people's diets across eight European countries. The results reveal that, although vitamin D is the most extreme case, European citizens -- across all age and sex ranges -- do not consume sufficient iron, calcium, zinc, vitamin B1 (thiamine), vitamin B2 (riboflavin), vitamin B6 and folic acid.

 

 

21.10.2013

 

Übergewicht ist eine der größten medizinischen Herausforderungen unserer Zeit. In Deutschland sind etwa 2 von drei Menschen davon betroffen. Ein Artikel bei Spektrum.de fast den gegenwärtigen Kenntnisstand ausgezeichnet zusammen.

 

Süchtig nach Essen

 

 

 

18.10.2013

 

Ausreichender, guter Schlaf ist für die Gesundheit unverzichtbar. Nach wie vor ist nicht klar, warum das so ist. Wissenschaftler vom Center for Translational Neuromedicine at the University of Rochester Medical Center in New York haben jetzt eine mögliche Antwort gefunden. Im Schlaf sind Zellzwischenräume wesentlich größer als im Wachen. dadurch können toxische Stoffwechselprodukte beeser abtransportiert werden.

 

 

 

 

10.10.2013

 

Noch drei Tage bis zum Kölnmarathon!

 

Dabei verbraucht ein Sportler soviel Energie wie in eineinhalb Tagen ohne Sport. Kein Wunder, daß bei jedem zweiten Freizeitläufer das Herz vorübergehend geschädigt wird. Gute Vorbereitung und ausreichende Erholung sind wichtig, um die Schädigungen im harmlosen Bereich zu begrenzen.

 

http://www.sciencedaily.com/releases/2013/10/131009130117.htm

 

 

18.09.2013

 

Zwei Lebensmittel liefern - zusammen mit Vitamin D - besonders wichtige Unterstützung für das Immunsystem: Blaubeeren und rote Weinbeeren.

 

Sagt das Linus Pauling Institut.

 

 

 

 

06.09.2013

 

Neue Empfehlungen für die Vitamin D Zufuhr in Mitteleuropa decken sich mit den von uns seit Jahren vertretenen.

 

General recommendations

  • Infants 0-6 months: 400 IU/day
  • Infants 6-12 months: 400-600 IU/day
  • Children/Adolescents: 600-1,000 IU/day
  • Adults: 800-2,000 IU/day
  • Pregnant women: 1,500-2,000 IU/day

Recommendations for people at-risk

  • Premature infants: 400-800 IU/day
  • Obese children: 1,200-2,000 IU/day
  • Obese adults: 1,600-4,000 IU/day
  • Night workers: 1,000-2,000 IU/day

The panel also recommend vitamin D blood levels, recommending levels of over 30 ng/ml.

 

 

31.08.2013

 

Arash Hossein-nezhad und Michael F. Holick vom Boston University Medical Center haben im Juli in den Mayo Clinic Proceedings eine große Studie zu Vitamin D publiziert. Die wichtigsten Ergebnisse:

 

  • Vitamin D Mangel ist häufig und selten diagnostiziert.

  • Aktuelle Evidenz aus hunderten Studien belegt, daß Vitamin D wichtig ist, um das Risiko von Diabetes mellitus Typ 1, kardiovaskulären Erkrankungen, einigen Krebserkrankungen, Demenz, Depression, Schwangerschaftskomplikationen, Autoimmunerkrankungen, Allergien und sogar Gebrechlichkeit zu reduzieren.

  • Die beste Methode, den Vitamin D Status zu bestimmen, ist die Messung des Spiegels von 25(OH)D im Blutplasma.

  • Vitamin D Mangel während der Schwangerschaft kann fetale Prägungen beeinflussen und dadurch die Anfälligkeit für chronische Erkrankungen vom Säugling- bis ins höhere Lebensalter verändern.

  • Eine effektive Strategie, um Vitamin D Mangel und Insuffizienz zu vermeiden, ist eine vernünftige Exposition von Sonnenlicht, der Verzehr Vitamin D haltiger Lebensmittel und die Vitamin D Suplementierung.

 

 

28.08.2013

 

Schwangere sollten darauf achten, daß ihr Zahnfleisch gesund ist.

 

Wir empfehlen die Periodontologin Dr. Margret Bäumer.

 

http://www.drbaeumer.de/

 

 

 

 

Broccoli kann die Gelenke vor Arthrose schützen.

 

 

 

24.08.2013

 

Auch das Zahnfleisch scheint von einer ausreichenden Versorgung mit Vitamin D zu profitieren:

 

http://www.vitamindcouncil.org/blog/association-to-mechanism-to-causality-vitamin-ds-effect-on-inflammation-of-the-gums/

 

 

 

 

17.08.2013

 

Tee und Kaffe schützen die Leber.

 



 

 

 

07.08.2013

 

Seit Jahren empfehlen wir in unserer Praxis, die Vitamin D Versorgung zu optimieren. Eine neue Studie bestärkt uns darin. Vitamin D Substitution während des Wachstums verbesserte bei den weiblichen Studienteilnehmern die Struktur und Form im Bereich des Oberschenkelhalses.

 

 

 

 

 

30.07.2013

 

Rückenschmerzen werden nicht immer optimal behandelt.

 

"Published guidelines for routine back pain advise use of non-steroidal anti-inflammatory drugs (NSAIDs) or acetaminophen and physical therapy. Prior research shows that within three months of these treatments back pain usually resolves."

 

Hier der ganze Artikel.

 

 

26.07.2013

 

Eine finnische Studie verstärkt Hinweise, daß Vitamin D Substitution das Risiko, an Diabetes 1 zu erkranken, reduzieren kann:

 

“The encouraging observation in this study is that the incidence of T1D in Finnish children younger than 15 years has ceased to increase after a period of accelerated increase. This may be due to changes in the environment, such as vitamin D intake. The amount of vitamin D recommended for supplementation in infants had been reduced to one-tenth since the 1950s, during which time the incidence of T1D increased 5-fold. The fortification of dairy products with vitamin D after 2003 may have contributed to the leveling off of T1D incidence.”

 

http://www.vitamindcouncil.org/vitamin-d-news/in-finland-rates-of-type-1-diabetes-have-finally-leveled-off/?utm_source=feedly

 

 

17.07.2013

 

Eine Studie aus den Niederlanden belegt, daß bei Menschen die 55 Jahre oder älter sind, die Wahrscheinlichkeit, daß ihnen Alltagsaktivitäten schwerer fallen, steigt, wenn sie Vitamin D Mangel haben.

 

Quelle: http://www.medpagetoday.com/Endocrinology/GeneralEndocrinology/40518

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